Kino

Lucy

gesehen in den Gropiuspassagen, am 16.08.2014, 17:15 Uhr

Oh mann, war das ein Schrott … ohne Scarlett Johannson wäre es nicht erträglich gewesen und dabei hat es doch so gut begonnen. Das hätte ein superharter spannender Rachethriller werden können, aber heraus kam nur alberne Esoterik. Wer Scarlett sexy sehen will, sollte hingehen, sonst spart lieber das Geld.

Monsieur Claude und seine Töchter

gesehen in den Gropiuspassagen, 02.08.2014, 17:00 Uhr

Sehr unterhaltsam und vergnüglich, wie da mit diversen Klischees herumhantiert wird, aber ein bisschen zu idealistisch. Die reale Welt ist doch etwas anders.

Die zwei Gesichter des Januars

gesehen im cinemaxx am Potsdamer Platz, 19.07.2014, 16:430 Uhr

Der Film spielt in den 60-er Jahren und wurde von der Dramatik, vom Tempo, der Erzählweise und den gezeigten Bildern/Schnitten so gedreht, als stamme er aus den 60-er Jahren. Es geht um Geld, um eine Dreiecksgeschichte, um Mord und Verlust. Die Geschichte überzeugt nicht wirklich, obwohl sie durchaus Potential hatte. Bis auf Viggo Mortensen blieben die Schauspieler jedoch deutlich unter ihrem Potential, es fehlte die Leidenschaft und die Emotion. Muss man nicht im Kino sehen …

Mädelsabend

gesehen in den Gropiuspassagen, 28.06.2014, 17:15 Uhr

Vorab: ich wurde gezwungen, diesen Film zu sehen. Dafür war es allerdings erträglich. 😉

Ganz nette Schauspielerinnen und Schauspieler, banale Story, mäßig unterhaltsam.

Einmal Hans mit scharfer Soße

gesehen im Cinemaxx Potsdamer Platz, 21.06.2014, 17:50 Uhr

Sehr unterhaltsamer Film, der viele Klischees auf lustige Weise widerspiegelt und aufzeigt, dass es selbst für gut integrierte TürkInnen manchmal nicht so einfach ist, beide Welten („anatolisches Dorf, deutsche Großstadt“) zu bedienen.

Das Schicksal ist ein mieser Verräter

gesehen in den Gropiuspassagen, 14.06.2014, 17:00 Uhr

Das ist kein Film für Zyniker oder emotionale Grufties. Es stellen sich existenzielle Fragen: Wie lebt man ein Leben, desses nahes Ende bereits feststeht, kann man Liebe zulassen, die keine Zukunft hat, wie gehen Menschen miteinander um, von denen eine/r weiß, dass sie/er bald sterben muss, wie leben die „Überlebenden“ weiter?

Der Film ist vor allem deshalb so gut, weil die beiden jugendlichen Hauptdarsteller so glaubwürdig, so verletzlich und doch so stark erscheinen, dass man ihnen jedes Wort, jede Geste abnimmt. Der Film ist weit weg von jedem emotionalen Kitsch, von Gefühlsduselei, mal leise, mal laut, mal optimistisch froh, mal völlig verzweifelt.