gesehen in den Gropius-Passagen, 25.04.2015, 16:30 Uhr
Einkauf bei Ebay – fakes vom MAX7219 erwischt?
Da kauft man nichtsahnend deutlich billigere MAX7219 bei Ebay und wundert sich dann über das Äußere …
Irgendwas war anders beim Original, was nicht mehr im Haus ist und von dem auf meiner Festplatte keine Fotos existieren. Ein wenig Googlen bringt die Lösung:
thread im Arduino Forum mit überzeugenden Bildern und Quellennachweis
Beitrag von tronixstuff mit Tests
Es steht anhand des Aussehens: Foto vom AS1107 stark zu vermuten, dass unter der Fake-Haube AS1107 stecken. Die sind allerdings durchaus brauchbar, wie auch der Tester bei tronixstuff herausfindet.
Run all night
gesehen in den Gropius-Passagen, 18.04.2015, 16:45 Uhr
Ja, das ist die Art knallharter Action-Film, für die man Liam Neeson liebt: Es ist von Anfang an alles klar und doch ist der Film die ganze Zeit spannend. Klar gibt es Logikfehler wie in wohl jedem Actionfilm, aber man verzeiht sie ihm großzügig. 😉
Ich fühlte mich gut unterhalten und hatte viel Spaß beim Sehen.
LC204VL LED Display aus dem Pollin-LED/LCD Sortiment
Dieses vierstellige rot leuchtende LED-Display mit zusätzlichen Symbolen und gemeinsamer Kathode ist häufiger Bestandteil des Pollin-LED-/LCD-Sortimentes.
Nominell sollen die LED rot sein, es ist aber eher ein rötlich-oranges Leuchten. Die äußeren Abmaße sind 36 mm x 11 mm (B x H). Die Ziffern sind 6,2 mm hoch. Die Pins sind als DIL angeordnet und im normalen Raster (2,54 mm).
Die LEDs (zumindest die vier Ziffernstellen) sind nur per Multiplex mit gemeinsamer Kathode betreibbar.
Die elektrischen und optischen Parameter sind der folgenden Tabelle zu entnehmen:
Schaltungen für das Multiplexen von LED-Anzeigen gibt es zu hauf im Internet zu finden, benutzbar ist z. B. ein MAX7219.
Ich habe interessehalber eine andere Variante ausprobiert. Gleich vorweg, diese kann ich nicht zur Nachahmung empfehlen. Da ich schon öfter gelesen hatte, dass man eine LED zwischen zwei Pins eines Mikrocontrollers ohne Vorwiderstand betreiben kann, habe ich dies mit diesem Display ausprobiert.
Die Nachteile dieses Verfahrens sind jedoch offensichtlich. Je mehr Segmente und Ziffern eingeschaltet sind, desto dunkler wird die Anzeige. Die Helligkeit hängt also sehr stark vom angezeigten Inhalt ab. Außerdem haben die Exemplarstreuungen sowohl bei der Anzeige als auch beim Controller deutlichen Einfluß auf die Helligkeit. Auf den Fotos ist das nicht so deutlich erkennbar, wenn man die Anzeige jedoch vor sich hat, ist dieser Effekt sehr deutlich ausgeprägt.
Unter ungünstigen Umständen (z. B. höhere Temperatur) kann der Controllerausgang mit dem LED-Strom überlastet werden.
Heute bin ich Samba
gesehen am Potsdamer Platz, 11.04.2015, 17:00 Uhr
Eine wunderschöne Liebesgeschichte mitten aus dem Leben mit aktuellen politischen Bezügen. Ich mag die beiden Hauptdarsteller, Omar Sy und Charlotte Gainsbourg sehr. Über die Abhandlung der politischen Themen und die Lösung des Filmproblems mag man anderer Meinung sein … aber die Liebesgeschichte überzeugt. Der Film hat meine beste Empfehlung!
Every Thing Will Be Fine MAXXIMUM 3D
gesehen am Potsdamer Platz, 04.04.2015, 17:00 Uhr
Zuallererst: vom 3D merkt man nicht besonders viel, es hilft dem Film auch nicht. An diesem Einschub merkt man sicher, dass es über den Film nicht viel Wichtiges zu sagen gibt. Er ist langatmig, enthält viele starre (zugegeben schöne) Bilder, wo Emotion sein müßte, hat eine schwerfällige Handlung und ist trotz der guten Schauspieler einfach langweilig.
Tod den Hippies – es lebe der Punk
gesehen am Potsdamer Platz, 01.04.2015, 17:45 Uhr
Cooler, sehr lustiger Film, eine kleine Reise in die eigene Vergangenheit … jedenfalls für die, die damals in Berlin lebten. 😉
Für alle anderen ist es genau so verstörend, wie diese Berliner Szene wohl damals für jeden (gutbürgerlichen) Außenstehenden war.