Shrek – Das Musical, Admiralspalast, 31.01.2015, 15:00 Uhr
Dieses Musical ist einfach großartig. Das Ensemble tritt mit großer Spielfreude auf, viele kleine (Text- und Inhalts-)Änderungen gegenüber dem Film machen es völlig neu und einzigartig, so u. a. die Einbringung deutscher Märchenfiguren wie Frau Holle. (Insider: „Schnee für alle“) Die Musikauswahl ist grandios, die Stimmen sehr gut, ein kreatives, einfallsreiches Bühnenbild, die schauspielerische Leistung großartig, teils sind die Dialoge witziger als das Original. 🙂
Heute war ein einfacher Machbarkeitstest mit den im Titel genannten Komponenten dran. (Entferntes) Ziel ist die Entwicklung eines autonomen Temperatur- und Luftfeuchtigkeits-Datensammlers.
Meine Vorstellung geht dahin, dass im autonomen Modus des Gerätes der ATMega zu vorab eingestellten Zeiten (bzw. präziser: in voreingestellten Zeitabständen) aufwacht, Messungen vornimmt und sich wieder schlafen legt. Die Messergebnisse werden in einem nichtflüchtigen Speicher gesammelt und bei seriellem Abruf an einen PC ausgeliefert. Auf dem LCD sind nach Tastendruck für 20 Sekunden die jeweils letzten Messungen zu sehen. Danach schaltet es wieder ab. Programmiert wird das Gerät mit zwei Tasten und dem LCD als Benutzeroberfläche. Eine wichtige Rolle wird die Wahl eines passenden Gehäuses spielen.
Soviel zum fernen Ziel … 😉
Die Arduino-Oberfläche eignet sich wegen der simplen und spielerischen Art, Programme schnell anzupassen, in hervorragender Weise dazu, die Benutzeroberfläche bzw. das Menü zu entwickeln.
Auf dem Foto sind die Bestandteile zusammengesteckt, wegen des WAF 🙂 ist noch eine (für das Ziel nutzlose) RGB-Leuchtdiode mit drauf, die nacheinander alle Farben durchläuft.
Aus purer Langeweile und aufgrund eines interessanten Beitrages im Mikrocontroller-Forum: alte DDR-Lichtschachtanzeigen VQBxx tunen habe ich heute eins dieser Displays, die in Massen dem Pollin LED-LCD-Sortiment beiliegen, zerlegt.
Wie der Beitrag im Forum zeigt, ließe sich dieses Display mit modernen Einzel-LED nach-/aufrüsten. Das habe ich aber nicht mehr probiert.
Heute war eine Arduino-Spielerei fällig. Pollin verkauft derzeit ein ArduinoClone Pro Mini Board mit dem ATMega 168. Ein FTDI-breakout-Adapter von Watterott lag noch rum, ein DHT-11-Board ebenso. In weniger als 10 Minuten war die Software aus dem Internet heruntergeladen, alles zusammengesteckt und programmiert.
Ein paar Bilder:
Hierfür benötigt man keine bzw. kaum Elektronik- oder Programmierkenntnisse. Es ist schon beeindruckend, was moderne Technik und entsprechende Abstraktion (Arduino-Konzept) möglich macht. Natürlich ist diese Schaltung so nicht praktisch nutzbar, aber auf die geschilderte Weise ist praktisch jederzeit ein schnelles proof of concept möglich. (mit z. B. anschließender klassischer Umsetzung per PCB- und Softwareentwicklung in C sowie Einbau in ein fertiges Gerät)